Sonnenschutz von außen
Egal ob als Creme oder Spray, die Haut großzügig mit einer Ihrem Hauttyp entsprechenden Sonnencreme einzucremen, ist ein Muss. Je höher der Lichtschutzfaktor (LSF), desto höher der Schutz. Achten Sie auf die unterschiedlichen Herstellerangaben, was den Zeitpunkt zum Eincremen und die Dauer der Schutzwirkung betrifft. Aber Vorsicht: Kein Sonnenschutzmittel kann die Haut vollständig vor UV-Strahlung abschirmen. Ein gewisser Anteil erreicht die Haut trotzdem, teilweise sogar durch die Bekleidung hindurch. Halten Sie sich daher nicht allzu lange in der Sonne auf, vor allem nicht zur Mittagszeit, wenn die Strahlung am intensivsten ist.
Wie wirken Carotinoide?
Carotinoide sind Pflanzenstoffe, die als natürlicher Sonnenschutz gelten. Sie gehören zu den sogenannten Antioxidantien. Das sind Stoffe, die die Zellen der Haut vor Schäden schützen. Ein Beispiel ist Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A, das unter anderem in Möhren und Petersilie steckt. Carotinoide lagern sich in die oberen Hautschichten ein und wirken dort wie ein Schutzschild. Dadurch wird es UV-Strahlen erschwert, in das Innere der Zelle einzudringen und Schäden zu verursachen. Ihre schützende Wirkung können Carotinoide entfalten, wenn sie über mindestens sieben Wochen eingenommen werden, zum Beispiel in Form eines Mikronährstoffpräparates. Mehr Infos finden Sie unter: www.vitamindoctor.com
Der Sonnenschutz von innen
Setzt man die Haut häufig der Sonne aus, kann es schnell zu einem Mangel an Antioxidantien kommen. Das kann die Hautalterung beschleunigen und die Faltenbildung begünstigen. Die Einnahme von Vitamin C und E kann helfen, diesen Mangel auszugleichen. Sie gehören ebenfalls zu den Antioxidantien. Durch eine Studie kam man zu dem Ergebnis, dass ein Kombinationspräparat mit Vitamin C, E und Beta-Carotin die Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlung senken könnte. Auch in verschiedenen Vorstudien schützten Vitamin C und E Hautzellen und das Erbgut vor einer Schädigung durch Sonnenlicht.